Samstag. Aufwachen, aufstehen, Kaffee trinken, vom Balkon in den Himmel gucken, den Vögeln zuhören, Wäsche einwerfen, das Kleid, das ich mir gestern bei Marbello gekauft habe (bunt, knackig eng, mit einem roten Bolerojäckchen, beides von FOX) einräumen und mich auf die erste Gelegenheit es zu tragen freuen, das T-Shirt aus dem Second Hand waschen und aufhängen (heute Abend in der Kelter?), Texte für den Wettbewerb ausdrucken, Einkaufsliste machen (PM heute, T. und S. morgen da), ein Lied auf YouTube suchen (Parlami d’amore Mariù by Tino Rossi), vergammelte Orangen entsorgen (scheint so, ich kaufe Obst nur, um es wegzuwerfen), dafür eine Zitrone auspressen und schnell wegtrinken gegen das schlechte Gewissen (hebt der viele Zucker eigentlich den Vitamineeffekt auf?), Nägel lackieren, Staubsauger wegräumen, die herzförmige Schiefertafel von meinem Geburtstagstisch aufhängen (Geschenk von T. und S.), Badewasser einlassen, Buch aussuchen (Das Lächeln meiner Mutter, warum bloß schreiben alle über ihre Eltern? Ist die Zukunft so uninteressant geworden?), mich über die Ruhe freuen, mich auf PM freuen, der heute kommt …