Roboter …

… im Turbogang: das automatisierte Durchführen aller tagesrelevanten Arbeitsschritte unter höchster Auslastung, effektivsten Bewegungsabläufen und kürzesten Taktzeiten … und dazwischen die Frage (wenn Gehirn sich gegen Programm durchsetzt): Warum tue ich das? Was wäre, wenn ich nichts davon täte? Weiterweiter ins Abendprogramm: einkaufen, nach Hause, Tabulet und Humus zubereiten, umziehen, dann zu H.‘s Party …, soll ich – soll ich nicht, Grundsatzzweifel in letzter Sekunde, weil eigentlich ist es schon wieder zu spät, aber – Überraschung!, ein wundersam klarer Gedanke leuchtet wie eine Fehlschaltung unter meiner Schädeldecke auf: da will ich hin, weil da ist es schön, da sind die Menschen freundlich, das mache ich freiwillig und gerne.
Erschrecken im selben Moment: Mache ich denn so viel nicht freiwillig und gerne?