Freitag. Ganz spontan geht Kollegin P. mit mir nach unten, um mir bei etwas zu helfen, worüber ich mich freue, denn ich habe sie nicht darum gebeten. Da sagt sie noch im Gehen, das sei jetzt ihre gute Tat und damit sei sie für heute durch.
Ich sage mir, dass ich es prima finde, für jemanden die gute Tat zu sein. Ich biete mich direkt noch für den nächsten Tag an, aber Kollegin P. meint, so gehe das nicht, eine gute Tat müsse sich immer aus dem Augenblick heraus ergeben und es sollte auch nicht zwei Mal hintereinander dieselbe Person treffen.
Das leuchtet mir natürlich ein.