Deborah Feldman über Spiegelungen, G. Steinem über Menschlichkeit

Deborah Feldman über ihren Roman “Exodus”, von dem sie inzwischen nichts mehr wissen will:
“Es war eine Selbstverneinung. Ich sollte immer irgendetwas spielen. In Amerika bist du nur etwas, wenn du bist, was alle sagen, dass du bist. Du definierst dich in dieser Gesellschaft nur als Spiegelung. Alles ist so öffentlich, alles passiert auf der Bühne.” (Spiegel 44/28.10.2017)

Gloria Steinem: „We are talking about a society in which there will be no roles other than those chosen or those earned; we are really talking about humanism.“ („Wir reden über eine Gesellschaft, in der keine anderen Rollen existieren werden als die, die man sich gewählt oder verdient hat; wir reden ernsthaft über Menschlichkeit.“)