Sonntag, B.N. Die Hochzeit von L. und B. war ein himmlisches Fest. Das meine ich ohne Übertreibung.
Nichts hat gefehlt. Nichts war zu viel.
Ein Fest zum Eintauchen und Wohlfühlen.
Eine wunderschöne Braut. Phantasievoll gestaltetes Outfit in Royalblau und Weiß. Vieles selbstgemacht. Perlen, Bänder, Accessoires. Kreativ statt protzig. Geschmackvoll. Hinreißend. (Meine Tochter!)
Einhundert Gäste kamen ins Bürgerzentrum, das wir vorher geputzt und schön dekoriert hatten. Eine Bande von interessanten und interessierten, sozial eingestellten, kommunikativen, sehr entspannten Jungs und Mädels.
Jeder war Teil vom Ganzen, trug dazu bei, dass das Fest so war, wie es war, zu Ehren des Brautpaares.
Ein Buffet, das locker auch zweihundert Gäste versorgt hätte. Meterlange Tische, die sich unter der Last von Schüsseln und Schalen bogen. Jeder brachte etwas Besonderes mit. Alles mit Sorgfalt zubereitet. Nur das Spanferkel wurde geliefert. Bier und Wein flossen reichlich. Über allem lag der Duft von Käse, Salaten, Fleisch, Gebäck und (draußen unterm Sternenhimmel) mehr oder weniger legalen Rauchwaren.
Geflashte Musik.
Lieder, Reden, Spiele, Videobeiträge: Lustig, geistreich, nie peinlich. Nie auf Kosten von irgendwem.
Glückliches Fazit: L. und B. können Feste feiern. Wer zusammen solche Feste feiert, kann auch mehr. Ich denke (hoffe, glaube), ein Paar mit Potenzial.
Ein Liebes-Paar. Meine Tochter.