Samstag, B.N. Dann sind also Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt, die Protagonisten des NSU, genauso wenig durch Suizid gestorben wie die bisherigen Zeugen und Zeuginnen im NSU-Prozess. Was ist das für eine miese und wirklich niederdrückende Geschichte, in der Polizei, LKA, Justiz, kurz, die offiziellen Stellen unseres Rechtsstaates, lügen, dass sich die Balken biegen …
Die offizielle Version bekommt immer mehr Brüche, doch leider wurden die Fotos der Feuerwehrleute der Eisenacher Berufsfeuerwehr (die Ersten am Tatort) noch am Tatort einkassiert und später gelöscht und das Wohnmobil samt den zwei Toten und sämtlichem Beweismaterial darin eine halbe Stunde nach der „Tat“ (welcher auch immer) unsachgemäß entfernt – abgeschleppt und nicht etwa im Polizeipräsidium abgeladen, sondern in der Halle des Abschleppunternehmens! – und zwei Augenzeugen nicht befragt und, ach ja, sämtliche Akten geschreddert – „Pannen“, die allzu schwer wiegen, um sie der Öffentlichkeit allen Ernstes als solche verkaufen zu können.
Wer hat noch die Kontrolle in dieser Angelegenheit?
(vgl. Blogeintrag vom 31. März 2015)