Ostern

Ostersonntag, Tübingen. Frühstück mit T. und E. und Baby Z. und meiner Freundin A., Ostereier,  Kochen und Braten, viel und reichlich essen, quatschen, spielen, spazierengehen.
PM zwischen meinen Lieben, mit einem vorsichtigen Lächeln auf den Lippen …
Es hat gut geschmeckt, sagt T. und reibt sich seinen flachen Bauch. A beautiful day, an Easter day.

Leuchten

Samstag, Tübingen. Und noch ein Grund zur Freude: Gestern, an Karfreitag, erreicht mich die wunderbare Nachricht, dass ich auf dem Tübinger Bücherfest 2025 lesen darf. Was wirklich zählt – 18 Mal Hoffnung in Krisenzeiten scheint das Buch zur Weltlage. Es weckt Interesse. Vier Jahre Arbeit zahlen sich aus. Das Buch ist, wie der Vorgänger Lass uns über den Tod reden (Ch. Links, Berlin 2019), eine Überzeugungstat:
Ich wollte etwas herausfinden und habe mich auf den Weg gemacht, um Antworten zu bekommen.  Schiele nie auf die Leser!, hat mir mal eine bekannte Autorin geraten.
Ich glaube, am besten wird ein Buch, wenn du es für dich selbst schreibst. Dann fängt es an zu leuchten.

Najem Wali: Ich und mein

Der deutsch-irakische Schriftsteller Najem Wali in: „Was wirklich zählt – 18 Mal Hoffnung in Krisenzeiten“, C. Juliane Vieregge, erscheint am 27.04.2025

„Nach 23 Jahren in Deutschland kam ich für 23 Tage zurück.
Für jedes Jahr einen Tag. Als ich nach all den Jahren zurückkam, war es ein Schock.
Eine Diktatur, drei Kriege sowie zwölf Jahre UN-Wirtschaftssanktionen hatten nicht nur die Infrastruktur des Landes völlig zerstört, sondern auch die Menschen verändert. Die für Basra typischen, weiten Dattelpalmenhaine waren ausgetrocknet, die Bewässerungskanäle versumpft und vermüllt, die Bevölkerung verarmt. Mit dem acht Jahre währenden iranisch-irakische Krieg, dem Krieg gegen Kuweit und der amerikanischen Invasion hatten sich Elend, Umweltvergiftung und Krankheiten ausgebreitet. In Bagdad sah ich die Häuser mit ihren kunstvollen Fassaden verfallen, die ganze Stadt war kaputt, und niemand hatte Geld, sie wiederaufzubauen. Ein Embargo trifft die einfachen Menschen und die Mittelschicht immer am härtesten. Die Herrschenden dagegen kommen durch, weil sie andere Wege, Schwarzhandel et cetera, finden.
Natürlich war das Glück des Wiedersehens groß, doch nach 23 Jahren war ich meiner Familie fremd geworden. Schon bald wurde ich zunehmend als Störfaktor wahrgenommen. Meine Familie hatte sich, wie alle anderen, den politischen Verhältnissen angepasst, sie befürchtete, durch mich in Schwierigkeiten zu geraten. Mein Bruder nahm mich nicht mehr mit auf den Markt, weil es mir als vergleichsweise wohlhabendem Besucher schäbig vorkam, um die Preise zu feilschen. Und mit meinen freien Umgangsformen provozierte ich wohl die Leute in der Nachbarschaft. Am zweiten, dritten Tagen entdeckte ich selbst, dass ich hier nicht mehr hinpasste, auch nicht in die Familie.
Individualität zählt im Irak seit jeher wenig, das ist auch eine Sache der Tradition. Ein Beispiel: Wenn die Familie mittags oder abends zusammen isst, dann essen sie alle aus einem Teller. Ich möchte aber, wie ich es in Deutschland gelernt habe, meinen eigenen Teller haben. Und schon bin ich für sie der Deutsche, während ich für die Deutschen der Iraker bin. Am zweiten Tag meines Besuches bin ich dann zur alten Tradition zurückgekehrt, die ich schon fast vergessen hatte. Ich musste mich anpassen, um mit ihnen zusammen die Mahlzeit einzu-nehmen.
Im Irak sagt kein Kind ‚meins‘.
Das Possessivpronomen existiert in irakischen Familien nicht. Deshalb habe ich bis heute Schwierigkeiten mit dem Wort meins. Ich sage lieber der Teller als mein Teller. Deutsche Kinder dagegen lernen in ihren Familien als Erstes zwischen mein und dein zu unterscheiden. Schon im Kindergarten sagen sie meine Zahnbürste, mein Handtuch. Was in Deutschland selbstverständlich ist, hat für mich zu erheblichen Missverständnissen geführt, auch in Beziehungen. Ich habe meinen deutschen Freundinnen und Freunden oft vorgeworfen, Egoisten zu sein.
Im Irak gilt einer, der seinen eigenen Teller haben will, als verdächtig. Mit dem stimmt was nicht. Auch wenn ein Kind alleine spielt, in ein anderes Zimmer geht – vorausgesetzt, es gibt überhaupt ein anderes Zimmer –, wenn es lieber allein ist als mit anderen Kindern zusammen, dann heißt es in der Familie: Mit seiner Psyche ist etwas nicht in Ordnung.
Meine erste Kurzgeschichte habe ich mit 16 geschrieben. Da saß meine Mutter mit zwei Nachbarinnen im Zimmer, und ich hockte in einer Ecke. Ich wollte damals immer einen Schreibtisch haben, aber das kam nicht infrage. Die Frauen waren sich sowieso einig: Der Najem spinnt, der ist ein Verrückter! Nachher, als ich von Deutschland aus die Familie unterstützt habe, da wussten sie, dass ich nicht verrückt war, sondern der einzige Schlaue in einer Familie, die während des Embargos alles, was sie je verdient und besessen hatte, verlor.
Mein erstes eigenes Zimmer bekam ich, als ich schon in Bagdad Student war. …“

Crowdfunding

Freitag, Tübingen. Das Crowdfunding zur Unterstützung der Jungen Texte aus Eisenach hat seinen Zweck schon fast erfüllt. Ich bin beeindruckt und tief bewegt und sehr, sehr dankbar.
Erst vor wenigen Tagen war ich bei T. vom Eisenacher Kunstverein, um die Finanzierung des Buchdrucks und der Buchfeier am 28. Mai im Stadtschloss Eisenach zu planen. Um von einer unbekannten Menschenmenge, die mein Projekt Junge Texte aus Eisenach sympathisch findet, Geld zu sammeln. Zielvorgabe: Rund 2000 Euro! Wie sollte jemals so viel reinkommen?

Heute, nach fünf Tagen, ist das Ziel zu 91 % erreicht. Ich glaube es immer noch nicht so ganz: Spenden von ehem. Mitschülern der Schule, die ich mit 15 verließ!, Spenden von vollkommen Unbekannten über Facebook, Spenden von Beret aus Kiel, von Dorle, von Adelheid, von … von … von Freundinnen und Freunden. Die allergrößte, unglaublich großzügige Spende von einer Freundin meiner nächsten Schule, (aus, sagen wir, familiären Gründen habe ich drei Schulen in der Oberstufe verschleißt). Erst vor knapp zwei Wochen haben wir uns beim Klassentreffen in Essen-Werden wiedergesehen und auf Anhieb wiedergemocht.
Einfach überwältigend, wer alles Teil meines Herzensprojekts geworden ist.  Das verbindet. Nicht wegen dem Geld (na ja, auch), sondern weil Sympathie und Liebe dahinter aufleuchten.
Die Einladungskarten für die Feier im Schloss sind in Druck.
Ich bin gerade in Tübingen und kann es kaum glauben. Plötzlich läuft es. Die Feier, die feierliche Übergabe der Bücher an meine 38 Jungautor*innen, war mir von Anfang an wichtig – jetzt steht ihr nichts mehr im Weg. Die Jungen Texte berühren die Herzen. Wie cool ist das denn?

Lieber Lumpenpazifistin als Edelbellizistin

Donnerstag, Tübingen. Gelegentlich als Lumpenpazifistin tituliert, stelle ich klar, dass ich entschieden lieber in einer Reihe mit Heinrich Mann, Romain Rolland, Hermann Hesse, Albert Einstein, Max Planck, Stefan Zweig … und allen voran Bertha von Suttner stehe (um nur die maßgeblichen Pazifist*innen vor dem 1. WK zu nennen), als mit Edelbellizist*innen wie Baerbock, StrackZimmermann, Kiesewetter und sämtliche Mitläufer*innen, die gerade auf den Zug aufspringen, um von der Chaiselongue aus einen Krieg zu befeuern, der nicht zu gewinnen ist. Aber die Toten sind ja noch nicht unsere Toten, da lässt sich’s ungestraft ins Kriegsgeschrei einstimmen.

Frohe Ostern

Mittwoch. Auch die Kleinen sollen mental kriegstüchtig gemacht werden  – die putzigen Kampfosterhasen einer Tübinger Bäckerei leisten ganze Arbeit. Wie schon einige Monate zuvor der niedliche Taurus in der ZDF-Kindersendung logo!
Sind einfach inzwischen zu viele Menschen zeitlich zu weit weg vom Zweiten Weltkrieg, um sich Kriegsschrecken und Kriegsgrausamkeit vorzustellen? Mir sind die Erzählungen meiner Mutter von never ending Fliegerangriffen über Berlin und nächtelangem Hocken im Luftschutzkeller und noch mehr die nicht erzählten Geschichten meines mit 17 Jahren eingezogenen Vaters in die DNA geschrieben.
Wenn die schießenden Hasen so gut laufen, scheinen sie Tübingens überwiegend grüner Bevölkerung zu gefallen, die Gehirnwäsche à la Hofreiter/Baerbock/StrackZimmermann funzt. Gibts eigentlich schon das Ü-Ei mit Panzerchen? Frohe Ostern!

Eiskaffee

Dienstag. Hier erwartet niemand mehr was, sagt Angelika. Wir treffen uns im Freien bei Eiskaffee und vagem Sonnenschein. Ich bin beinahe tiefenentspannt. So ungewohnt: Nach den abartig arbeitsreichen Wochen und Monaten plötzlich Land in Sicht!
Ich erwarte noch viel, sage ich.
Angelika nickt und sagt nichts.
Ist das die dunkle Wolke, die ich so oft auf mir spüre, seit ich hier lebe?
Wir hören uns zu, wir haben uns was zu sagen.

Markus Bell: Als das Wasser kam

Der Unternehmer und Gastwirt Markus Bell in „Was wirklich zählt – 18 Mal Hoffnung in Krisenzeiten“ – erscheint am 27.04.2025

„Ursel und ich waren im Bell‘s, als das Wasser kam.
Am Abend waren wir zur Ahrtalbrücke gegangen, um uns ein Bild vom Stand des Hochwassers zu machen. Ursel hatte schon in ihrer Schule und ich mehrmals im Betrieb nach dem Rechten gesehen. Um Mitternacht wollten wir unserem Sohn zu seinem 18. Geburtstag gratulieren. Auf dem nächtlichen Weg zum Bell‘s merkten wir aber, dass das Wasser in unserer Fußgängerzone vom Kanal her irre schnell anstieg. Hier war überhaupt kein Fortkommen mehr, weshalb wir uns durch die rückwärtige Straße hinten herum Stück für Stück vorarbeiteten. Als wir endlich reinkamen, lösten wir hastig die Gesellschaft auf. Ungefähr 80 Jugendliche waren da am Feiern. Ein paar blieben, um uns direkt zu helfen den Keller leerzuräumen. Noch wussten wir ja nicht, wie hoch das Wasser steigen würde. Wie wild stapelten wir alle Möbel im Erdgeschoss aufeinander. Als das Wasser im Wintergarten einen Meter hochstand, wurde uns klar, dass die Scheiben nicht mehr lange halten würden. Wir sahen zu, dass die Jugendlichen rauskamen, noch funktionierte der Handykontakt zu den Eltern. Es ging alles wahnsinnig schnell. Dann war der Strom weg. Einer schrie: “Hier läuft‘s Wasser von hinten rein!“
Schwallartig schossen die Wassermassen in das Restaurant. Innerhalb weniger Sekunden ging es uns schon bis ans Knie. Wir hinten raus, wo uns eine Nachbarin durch die Flut entgegenwatete. Wir nahmen sie, ebenso wie die Mieter aus dem Hinterhaus, in unserem Bus und im Auto von unserem Sohn mit, das zum Glück auch noch da war.
Ohne groß nachzudenken, fuhren wir in die Weinberge. Dort oben befindet sich die Adenbachhütte. Zu Hunderten rasten die Leute da hoch. Irgendwie war das surreal. Wie im Film. Du hörtest Menschen rumschreien. Es war stockdunkel, nur Handylampen. Viele liefen noch höher die Weinberge rauf, weil sie Angst hatten, das Wasser würde ihnen nachlaufen, aber so weit kam es nicht.
Nach ungefähr einer Stunde bei dieser Hütte packte uns die Unruhe, und wir wollten nochmal versuchen, zu Fuß zum Betrieb zu gelangen. Wir liefen den ganzen Weg wieder zurück, während die anderen alle hoch in Richtung Adenbachhütte strömten. Doch als wir sahen, wie rasend schnell das Wasser anstieg, wurde uns klar, dass das Bell‘s mittlerweile bestimmt zwei Meter unter Wasser stand. Keine Chance, noch was zu retten. Deshalb wollten wir so schnell wie möglich versuchen, hier wegzukommen zu unserem Haus, das zum Glück weiter oben liegt. Aber die Autobahnzufahrt war gesperrt. Lauter Autos kamen uns mit Warnblinkern entgegen, und die Leute riefen: „Ihr könnt hier nicht weiter, die Straße steht unter Wasser!“
Die Zufahrt zur A 61 war von der Flutwelle unterspült worden und komplett weggebrochen. Wir fuhren dann in entgegengesetzter Richtung, in einer langen Schlange von Geisterfahrern, wieder zurück und über irgendwelche Umgehungsstraßen nach Hause.
Das Wasser sank so schnell wie es gekommen war.
Als wir am nächsten Morgen in den Betrieb kamen, stand da unsere Tochter mitten im Schlamm. Sie war als Erste runtergefahren. Kam aus dem Matsch auf mich zu und sagte: „Papa, du brauchst gar nicht nachzugucken, da ist alles kaputt.“
Zertrümmerte Stühle und Tische übereinandergestapelt, überall Schlamm und Dreck, und von der Decke tropfte noch das Wasser. Ich hörte mich sagen: “So, wir müssen ja irgendwie sehen, wie wir hier klar Schiff machen.“
Und da standen auf einmal Bekannte von uns aus Lantershofen, die sagten: „Hallo, hier sind wir. Wir helfen euch.“ …“

Inge Auerbacher: Freiheit und Sattwerden – und keine Rache

Die Holocaust-Überlebende Inge Auerbacher in „Was wirklich zählt – 18 Mal Hoffnung in Krisenzeiten“ – erscheint am 27.04.2025

„Ich bin kein Judenstern.
Ich bin ein positiver Mensch. Für mich sind alle Menschen Stars, Sterne. Das ist meine Stärke. Meine Eltern haben mir das Gefühl gegeben, mich zu beschützen. Das hat mich durchs Leben getragen. Zum Beispiel jetzt – wir haben Corona, und die Leute drehen durch! Sie können nicht raus, na und? Sie haben zu Essen, sie haben ein warmes Zuhause, Fernsehen, Telefon, sie haben alles! Aber sie halten es nicht aus. Die Amerikaner sind sehr spoiled, sehr verwöhnt. Herrgott, wenn die in so ein Lager kämen – sie würden verrückt werden!
In Theresienstadt kamen meine Eltern und ich zuerst auf dem Dachboden der Dresdner Kaserne unter, zusammen mit einer anderen Familie aus Berlin. Wir gehörten zu der Gruppe der schwer Kriegsbeschädigten, wie mein Vater es war. Mit der Tochter der Familie, Ruth, freundete ich mich an. Alle drei wurden 1944 nach Auschwitz abtransportiert, und von da an hörten wir nichts mehr von ihnen. Jahrelang habe ich sie gesucht. Bis ich in Berlin das Haus fand, in dem sie früher gelebt hatten.
Vor dem Haus waren drei Stolpersteine in den Boden eingelassen. Ruth war nicht mal zehn Jahre alt, als sie umgebracht wurde. Wir waren gleich alt, und wir hatten die gleichen Puppen, ein ganz berühmtes Modell von Schildkröt, das extra für die Olympiade 1936 angefertigt worden war. Für uns waren unsere Puppen sehr wichtig. Sie waren das Einzige, was wir im Lager von zu Hause hatten. Die Puppe ist auf vielen Fotos mit mir zu sehen. Eine christliche Freundin meiner Eltern aus Jebenhausen, Theresa, hatte unsere ganzen Fotos während des Krieges im Keller versteckt gehalten. Nach dem Krieg wurde sie von einem amerikanischen Soldaten durch die Tür ihres Hauses erschossen, weil sie ihm nicht sofort geöffnet hatte. Auch so eine furchtbare Geschichte.
Dass ausgerechnet wir als Familie überlebt haben, war reines Glück. Der Vater von Ruth und mein Vater standen bei einer der letzten Selektionen gleichzeitig vor der Frau mit der Schreibmaschine. Der andere hieß Abraham, mein Vater Auerbacher. Unser Name war mit einem roten Kringel markiert. Die andere Familie kam gleich darauf weg, wir blieben. Warum? Das weiß keiner.
An Rache habe ich nie gedacht.
Meine Eltern auch nicht. Wir wollten nur raus, in Amerika ein neues Leben anfangen und einen Schlussstrich unter die Vergangenheit ziehen. Ich stamme aus einer sehr religiösen Familie. Ich bin jüdisch, das wird mir immer bleiben. Es ist das, was mir Halt gibt.
Das Wichtigste im Leben ist mir Freiheit. Und Freunde. Und dass ich keinen Hunger habe. Freiheit und Sattwerden, das ist das Wichtigste. Mut natürlich auch. Ich denke immer: Wenn das eine nicht geht, geht etwas anderes. So mache ich mir selber Mut. …“

Ernte

Freitag. … nach dem Unterricht mit dreien meiner 38 Jungautor*innen zur Stadtbibliothek, um einen Lesungstermin für die Jungen Texte aus Eisenach auszuhandeln. Superfreundlicher, super wertschätzender Empfang: Wir sind willkommen, unser Projekt schlägt ein. Ein schönes  Gefühl, sich nach dieser immens vielen Arbeit feiern zu lassen!

Die Termine drängen jetzt. Was wirklich zählt, 18 Mal … erscheint am 27. April, und bald kommen auch die Jungen Texte raus.

Am 28. Mai wird es eine feierliche Buchübergabe an die 38 Jungautor*innen geben. Genau, wie ich es mir immer ausgemalt hatte, und sogar noch besser: Im Festsaal des Eisenacher Stadtschlosses soll der Event stattfinden!, wie toll ist das denn? Organisiert wird er vom hochengagierten Kunstverein, der auch das Crowdfunding für die Finanzierung des Druckes auf den Weg bringt.

Und auch für Was wirklich zählt, 18 Mal … sind erste Lesungen fix. Heute ein Anruf: Für die FLOW darf fünf Buchtitel mit positivem Weltblick auswählen und kommentieren, es wird einen größeren Beitrag über mein Buch im Zusammenhang mit den fünf Büchern meiner Wahl geben. Freue mich sehr, Beiträge dieser Zeitschrift verwende ich gern mal als Schreibimpulse.

Passt!, würde ich sagen. Die Ernte nach langer Arbeit, sagt PM: Hast du verdient.