Schenken und Geschenke

Samstag Morgen. Die Adventsketten für T. und L. gestern Abend mit leichter Verspätung abgeschickt, bzw. zum Abholen bereit gestellt. Obwohl schon ziemlich erwachsen, freuen sie sich immer noch darüber. Der richtige Zeitpunkt, damit aufzuhören, ist ohnehin verpasst, mittlerweile ist mehr ein Gag daraus geworden: Was, immer noch … und mir macht es Spaß, ab Herbst die 2 mal 24 Sachen zu besorgen und zu verpacken, bei einem Polizeiruf oder Tatort und einer Kanne Ingwertee oder Kakao oder einem gut eingeschenkten Limoncello.
Schenken ist an jemanden denken.
Weihnachten eben!

Das Essen sollte noch mit W. abgesprochen werden. Da er immer noch oder wieder gegen mein einfaches, westfälisches Heilig-Abend-Menu ist – Suppe, Kartoffelsalat, Würstchen, Lachs, Beerengrütze, Eis -, wird er den Hauptgang wohl wieder übernehmen müssen.

Ist doch eine verdammt schöne Zeit jedes Jahr wieder. Gleich kommt PM, der gestern Abend noch einen “ordentlichen Befund” operieren musste und danach lieber ins Bett als auf die Autobahn wollte. T. kommt auch und Steve evtl. mit neuer Freundin, ich bin neugierig und fange dann jetzt mal an, für den Brunch zu decken (was ein Kofferwort oder auch Kunstwort ist, d.h. aus mindestens zwei “morphologisch überlappenden Wörtern” entstanden und zu einem inhaltlich neuen Begriff verschmolzen) – mit allem, was ich gestern im Marktladen so eingekauft habe…