Donnerstag. Gestern Abend T . und seiner Freundin J. Muffins vom Südstadtbäcker Fischer (der beste!) vorbeigebracht, weil ich gerade keine Zeit zum Essen gehen habe – never ending korrigieren … (Später sind wir dann doch noch in den Ratskeller gezogen, der wieder geöffnet ist und im Wesentlichen verschiedene Burgersorten auf dem Speiseplan hat.)
T. hat mir zwei Stücke von seiner neuen CD vorgespielt, die im Herbst rauskommt. Sie sind großartig. Sie können dich nicht kalt lassen. Es war auch großartig, ihn währenddessen zu beobachten. Daran hat er / haben sie zwei Jahre gearbeitet. So superperfektionistisch, so superschwer zufrieden zu stellen, wie er es ist, hat er alles selbst geschnitten.
Das hat sich ausgezahlt, Tonqualtiät 1a! Sein Hand greift reflexartig in die Luft, er kann die Griffe im Schlaf. Er hört ganz tief rein. Und hört alles. Er sei zufrieden – allein das sagt genug aus. Mit diesen Stücken haben sie nochmal einen großen Sprung nach vorne gemacht … wie du als Künstler eben nie stehen bleibst … und dich damit selber überraschst.
Auch textmäßig einfach nur gut. Die Texte sind von T. Das hat mich sehr bewegt. Dass T. so gute Texte macht.