Den schwedischen Spielfilm Wie im Himmel (2004) vergesse ich nicht so schnell. Gestern Abend kam er auf 3sat, ich wollte eigentlich nur durchzappen. Das ging aber nicht. Die Bilder nahmen mich sofort gefangen und zogen mich immer weiter in das Geschehen hinein. Das Erstaunlichste: Der ganze Film ist vollkommen ironiefrei. Er ist sozusagen unschuldig. Und lädt den Zuschauer zu einer poetischen Reise in eine Lebenswelt ein, in der die Musik sowohl Konflikte aufbrechen lässt als auch heilt.
Wie im Himmel ist im positiven Sinne seltsam. Yeah, that’s it!