Dienstag. … von halb 8 bis 23 Uhr im “Amt” – verrückter Großkampftag und anschl. Abendveranstaltung. Im Vorfeld immer stressbehaftet, jetzt mit gutem Gefühl ad acta gelegt. Fazit: freundliche Begegnungen mit den Erziehungsberechtigten, vor allem mein Eisenach-Programm im kommenden Juli wird mit Interesse & Wohlwollen aufgenommen. Bin selber supergespannt, weil es für mich auch neu ist (Ineinandergreifen meiner Lebenswelten, das “Amt”, PM und irgendwie auch das Schreiben …). Meine Schreibwerkstatt hat Zuwachs bekommen, ein schönes Gedicht ist entstanden, zwei, drei gute Essay-Ansätze, und auch eine Einladung zur jährlichen Lesung in Stuttgart/Stadtbibliothek liegt uns wieder vor. Den ganzen Tag keine Zeit zu essen gefunden, auch nichts dabei gehabt und nicht raus gekommen, um mir was zu kaufen. Sehr blöd. Daneben nimmt die Buchcover-Gestaltung Form an, spannender Prozess. Vom Verlag die ersten zwei lektorierten Kapitel zurückbekommen, jetzt stehen fette Korrekturarbeiten an. Was am Wochenende an PM’s Apple iMac wunderbar funktioniert hat, funktioniert an meinem Laptop noch lange nicht. Der Experte von der PC-Firma, wo der Laptop her ist, hat sich gestern bei mir eingeloggt und mich mit ferngesteuerter Maus durch das Korrekturprogramm geführt. Sehr strange!, ganz neue Erfahrung von Fremdbestimmung … Fühle mich trotzdem unsicher, was ich nicht leiden kann. Draußen ist es warm und spätsommerlich. Die Menschen sind milde gestimmt und laufen in kurzen Ärmeln durch die Straßen.