Input

Freitag. Wer sich statt uninspirierendem Presse-und-Funk-Einheitsbrei mehr Gehaltvolles von unabhängigen Denker*innen wie Michael Lüders, Dr. Gabriele Krone-Schmalz, Dr. Svenja Flaßpöhler oder dem Ex-Bundeswehrgeneral Dr. Erich Vad zu hören/lesen/sehen wünscht, der/die muss schon den Freitag abonnieren. Immer wieder Donnerstag weitet er meinen Horizont mit Beiträgen über Leute, die es wagen, sich jenseits des medialen Wunschdenkens über Ukrainekrise, Corona-Aufarbeitung undsoweiter auszulassen, dafür aber nicht mehr eingeladen werden in all die Talkshows und Redaktionsstuben, auf die sie wahrscheinlich sowieso keinen Bock mehr haben.
Ich wundere und rege mich nicht mehr auf. Abonnements auf früher als relevant erachtete Wochenmagazine habe ich längst gekündigt, die Glotze bleibt weitgehend aus. Meine Inspirationsquellen sind neben dem Freitag die Berliner Zeitung, Flaßpöhlers Philosophie Magazin und manchmal der Cicero.
Reicht ja auch. An ruhigen Abenden liege ich mit einer Tasse Kräutertee auf dem Teppich und lese. Oben Genanntes oder ein Buch. Die gute Laune kehrt zurück, und ich spüre in mir den Herzschlag der Welt.