Mittwoch. Wie viele ukrainische und russische Soldaten müssen noch sterben?
Warum stehen, wenn es um die “plötzlich fehlenden”
60 Mrd. im Staatshaushalt geht, nie die deutschen Wahnsinns-Waffensubventionen für die Ukraine zur Diskussion?
17 Mrd. waren es 2023. Für 2024 hat Außenministerin Baerbock schon eine Verdoppelung angekündigt. Heißt: 34 Mrd. für militärische Ukrainehilfe versus 6 Mrd. für Familien. Vom maroden Bildungs- und Gesundheitswesen ganz zu schweigen …
Wieviel Unwahrheit/Halbwahrheit uns über den Ukraine-Krieg erzählt wird, kann man
hier nachlesen. Ich mag’s gar nicht wiedergeben, es ist zu schrecklich. Eine kriegsbesoffene Politliga lässt mich die Hoffnung auf einen Konfliktausgleich langsam verlieren. Ist es die Waffenlobby, die ihre Strippen zieht? Oder liegt echte Überzeugung vor, dass viel Kriegsgerät viel hilft? Dass viele Sanktionen viel helfen? Lässt sich denn nicht eine ganz klare Entwicklung nach fast einem Jahr ablesen?
Deren Weg Hunderttausende Tote pflastern. Und sinnlose Milliarden verschlingt.
Sieg über Russland wird ja nie so direkt ausgesprochen, immer heißt es: Russland darf nicht gewinnen! Entspannungspolitik ist schon lange nicht mehr angesagt. Wer sich Pazifist schimpft, gilt als Versager, als Rechter, als Nichtdurchblicker.
Ich muss an den Kriegsgegner Hermann Hesse denken und seinen Leidensweg als bekennender Pazifist zwischen und während zweier Weltkriege. Alles wiederholt sich. Ohne Konsequenzen. Ich komme da nicht mehr mit.