E-Book-Version

Montag. Das Überarbeiten der Perle in der Auster für die E-Book-Version ist eine mühselige Sache. Alles noch einmal lesen, wo ich doch noch jedes Komma auswendig weiß. Insgesamt aber positive Überraschung/Erleichterung: Mit der Aussage, mit den meisten Formulierungen bin ich nach wie vor einverstanden.
Ein gutes Gefühl… Das Buch hat die Zeit seit der Veröffentlichung überstanden, inhaltliche Fragen bestanden und dem kritischen Nachlesen standgehalten.
Darüber bin ich wirklich froh. Es ist ja immer wieder unangenehm, die eigenen, alten, vergangenen, längst ad acta gelegten Texte zu lesen. Natürlich könnte man ungezählte Sätze anders, besser formulieren, aus dem zeitlichen Abstand heraus… Gibt es das, die ultimative Lösung? Wahrscheinlich eher nicht. Und wie stünde ich denn zu einer – m.E. zwangsläufig bräsigen – , dem Zweifel enthobenen Zufriedenheit mit der eigenen Arbeit? Besser nicht …