Während man in den Niederlanden, Ungarn, den USA mit Ablehnung auf den fragwürdigen Haftbefehl (21.11.2024) des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag gegen Netanyahu reagiert hat, fällt Annalena Baerbock nichts Besseres ein als den Vorgang ausdrücklich zu begrüßen.
Welches jenseits aller politischen Vorstellungskraft liegende Bild gäbe Deutschland für die Welt ab, wenn der israelische Ministerpräsident ausgerechnet auf dem Berliner Flughafen verhaftet und abgeführt würde?
Vor zwei Tagen schwadroniert die Außenministerin mit dem Wording einer Zehntklässlerin vom Einsatz deutscher Soldaten in der Ukraine (während ukrainische Wehrpflichtige sich nach Deutschland absetzen) und von neuen Milliardenspenden für den endlich fälligen Sieg gegen Russland. Da legt der Kanzler dann doch sein Veto ein: Die Außenministerin habe nur nicht Ja oder Nein sagen wollen, relativiert er reichlich unglaubwürdig.
Noch auf der letzten Strecke ihrer Albtraumamtszeit sorgt die Erfinderin der feministischen Außenpolitik, deren Herz nicht für die revoltierenden iranischen Frauen schlägt und auch nur ein sehr kleines bisschen für die israelischen Geiseln, regelmäßig für Grauen. Manchmal, wenn ich wieder so eine dieser unsäglichen Schlagzeilen aufschnappe, obwohl ich sie gar nicht aufschnappen will, denke ich, die quatscht uns noch in den 3. Weltkrieg rein. So, oups? Wollte ich garnich.
Kann nicht einfach mal einer die Mikrophone abstellen?